Werden auch Sie ein Kollege bzw. eine Kollegin von uns!
Nachstehend finden Sie die Personen, die die Gruppe der KulturEvents Austria aus der Taufe gehoben haben.
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Werden auch Sie ein Kollege bzw. eine Kollegin von uns!
Nachstehend finden Sie die Personen, die die Gruppe der KulturEvents Austria aus der Taufe gehoben haben.
Eva Pötzl
Tourismusdirektorin von Steyr
Geschäftsführerin der neuen Tourismusregion Steyr + die Nationalpark Region
Geschäftsführerin des Vereines „Musikfestival Steyr“
Geschäftsführerin der Angebotsgruppe „Kleine historische Städte“
Hallo, Eva Pötzl!
Sie haben sich bereit erklärt, als Proponentin der neuen Angebotsgruppe „KulturEvents Austria“ mitzuarbeiten und mit dem „Musikfestival Steyr“ Mitglied in der Angebotsgruppe zu werden. Vielen Dank für diese positive Entscheidung
Was waren die Gründe, dass Sie sich für einen Beitritt entschlossen haben?
Ich bin seit vielen Jahren ein großer Verfechter von Kooperationen. (siehe Kleine Historische Städte), weil ich überzeugt bin, dass es als Gruppe Gleichgesinnter möglich ist, mehr zu erreichen und dadurch für alle ein Benefit entsteht: z.B. neue Zielgruppen zu erreichen, durch den Austausch von den anderen zu lernen bzw. durch gemeinsame Budgetmitteleinsätze größere Reichweiten zu erzielen.
Glauben Sie, dass eine Kooperation von lokalen Kulturanbietern einen besseren Marktauftritt in ganz Österreich und den Nachbarländern garantieren kann?
Das mit der Garantie ist so eine Sache. Nur wenn wir es nicht probieren, werden wir es nie wissen. Ich bin überzeugt, dass durch eine höhere Marktpräsenz durch die Gruppe, neue Gäste auf die einzelnen Festivals aufmerksam werden. Wenn wir uns noch gut untereinander vernetzen, könnten hier sogar Kulturreisen von Festival zu Festival in Österreich entstehen, die bei dem einen oder anderen Veranstalter auf Interesse stößt (z.B. Ö1 Kulturreise) Das kann ein einzelnes Festival alleine nicht stemmen.
Wie sehen Sie die Chancen für ein gemeinsames Marketing aller österreichischen Kulturanbieter – insbesondere für die Zielgruppe der in- und ausländischen Besucher?
Das hängt von den dafür notwendigen einzusetzenden Budgets der Partner ab. Wir als kleiner Kulturverein haben oft nicht die notwendigen Finanzressourcen für noch mehr Werbung/Marketing als bisher. Wir bedienen unsere bisherigen Schienen, hoffen durch die Kooperation, dass sich neue Möglichkeiten ergeben, die uns nicht viel Budget kosten. Hier Anzeigen auf mehrere Partner aufzuteilen oder einen gemeinsamen Einkauf von Inseraten zu machen, halte ich für den falschen Ansatz.
Was sind die Detailaufgaben eines Kulturveranstalters, die er vielleicht in einer Gruppe besser/einfacher/kostensparender/effizienter lösen könnte?
Neue Vertriebsnetzwerke erschließen ! Außerhalb unseres Einflussgebietes als Festivalveranstalter liegt der Verkauf von Kombis wie Hotel + Ticket. Wenn das in Absprache mit Partnerhotels möglich ist, hilft dies die Wertschöpfung zu steigern.
Sehen Sie eine Chance, dass sich die Gruppe der KulturEvents bereits für den kommenden Sommer 2022 dem potentiellen Publikum präsentiert?
Warum nicht. Gerade im Kulturbereich sind wir doch alle flexibel und situationselastisch. Die Frage ist – in welcher Form wollen wir uns präsentieren.
Welche Einladung zu einem Beitritt in die Gruppe möchten Sie Ihren Kollegen in der Kulturszene aussprechen?
Legen wir gemeinsam den Grundstein zur Gründung der Gruppe, definieren wir gemeinsam unsere Ziele & Maßnahmen und Evaluieren diese nach drei Jahren. Max Strafinger hat hier ja schon einige Ideen und Überlegungen angestellt.
Werner Auer
Intendant Felsenbühne Staatz
Intendant Kindermusicalsommer Niederösterreich
Künstlerische Leitung Musicalakademie Niederösterreich
… und bis vor kurzem Obmann der Vereinigung „Theaterfest Niederösterreich“
Hallo, Werner Auer!
Wir freuen uns, Sie als Proponent für KulturEvents Austria gewonnen zu haben.
Was erwarten Sie sich von der neuen Kulturinitiative?
Ganz einfach und kurz formuliert: einen effizienten internationalen Auftritt im Sinne aller teilnehmenden österreichischen Kulturanbieter.
Die Felsenbühne Staatz hat einen fixen Stammplatz in der niederösterreichischen Kulturszene. Wir sind auch dankbar, dass jährlich zu allen unseren Produktionen sehr viele Besucher kommen. Doch diese sind größtenteils aus dem Nahbereich. Für internationales Marketing fehlen die erforderlichen Budgetmittel.
Wenn wir uns nun dieser Gruppe mit all ihren Synergieeffekten anschließen, dann bin ich überzeugt, dass unser Budgetbeitrag eine sehr gute Investition sein wird und uns Urlaubsgäste mit längerer Aufenthaltsdauer in das schöne Weinviertel bringen wird.
Was sind die Zukunftspläne für die Felsenbühne Staatz?
Wir hoffen, im Sommer 2022 endlich die bereits 2x verschobene Musicalproduktion SISTER ACT auf die Bühne bringen zu können. Wir hatten bis zum Beginn des ersten Lockdowns bereits einen sehr guten Kartenvorverkauf und unsere Besucher*innen halten uns auch zum überwiegenden Teil die Treue und haben ihre Tickets behalten. 20 % der Gäste haben jedoch die Möglichkeit gewählt, den Ticketpreis zurückzufordern.
Wie haben Sie die bisherigen Lockdowns und Einschränkungen bewältigt?
In Zeiten wie diesen ist die Belastungsfähigkeit eines Kulturmanagers noch mehr gefordert. Im vergangenen Jahr hatten wir mit sehr vielen „verordneten“ Ausfällen zu kämpfen. Eine laufende Musicalproduktion mussten wir eine Woche vor Schluss stoppen und Ersatztermine fürs Frühjahr 2022 organisieren. Eine zweite Produktion konnte kurz vor der Premiere aufgrund der neuerlichen Maßnahmen nicht mehr stattfinden und musste auf den nächsten Herbst verschoben werden. Von meinen geplanten acht Weihnachtskonzerten wurden fünf Veranstaltungen bereits im Vorfeld ins nächste Jahr verschoben bzw. gleich abgesagt. Die verbliebenen Konzerte fielen dann dem Lockdown zum Opfer.
Wie ist Ihre Einschätzung für den kommenden Sommer?
Für den Sommer habe ich aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Saison ein besseres Gefühl. Ich freue mich, dass Maßnahmen wie der Veranstalterschutzschirm bestehen bleiben. Seitens der Fördergeber und Sponsoren wurden für den Sommer schon verbindliche Zusagen gegeben, dass wir wieder unterstützt werden. Somit ist zumindest eine gewisse Kalkulationssicherheit gewährleistet.
Robert Herzog
Geschäftsführer des Tourismusverbandes Leoben und damit auch „Mitvermarkter“ des ältesten durchgehend bespielten Theaters von Österreich, dem Stadttheater Leoben.
„Als „gestandener Touristiker“ weiß ich die Bedeutung der Kultur für den Tourismus sehr hoch zu schätzen. Wenn auch das einheimische Publikum für jeden Veranstalter sehr wichtig ist, so sind natürlich auch kulturinteressierte Gäste aus dem In- und Ausland immer sehr willkommen. Wenn mit dieser Initiative die Bemühungen um eine österreichweite bessere Vermarktung unserer Kulturprogramme erfolgt, dann stelle ich hierfür gerne meine Mitarbeit zur Verfügung.“
Max Strafinger
Geschäftsführer der STRAFINGER TOURISMUSWERKSTATT und damit auch Geschäftsführer von KulturEvents Austria.
„ Wir waren von der Sinnhaftigkeit unseres KulturEvent Konzeptes immer schon überzeugt und haben es deshalb zur Leuchtturmförderung angemeldet. Natürlich sind wir nun auch sehr stolz, dass wir auch die Bestätigung einer Expertenjury bekommen haben, damit eine der besten Österreichischen Tourismusinitiativen erstellt zu haben. Gleichzeitig nehmen wir auch den Auftrag an, das Konzept in rascher Zeit konsequent zu realisieren. Wir werden damit viele zusätzliche Gäste in die teilnehmenden Hotels und zu deren Veranstaltungsplätzen bringen und diese Gäste werden glücklich nach Hause fahren und wiederkommen.“
Max Strafinger
T. +43 (0) 4242/44200
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